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Ein Kreativ-
für und mit Bewohner*innen
des Quartiers Trier-
KreaPolis ist ein ursprünglich auf 4 Jahre angelegtes -
Getreu seiner Grundprinzipien setzte transcultur e.V. bei dem Vorhaben auf
grundlegend partizipative Ansätze => maximale Einbeziehung der Bewohnerschaft des Quartiers,
stark kooperative Strategien => konstruktive Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Einrichtungen vor Ort (Sozial-
Die Entwicklung und Auswahl der künstlerisch-
kombinierte Ausrichtung nach lokal geäußerten Bedarfen einerseits und externen Inputs andererseits => bei der Auswahl künstlerisch-
niederschwelliger Ansatz, bei gleichzeitig hohen Ansprüchen an die künstlerisch-
Aufbau eines vielfältigen, reichhaltigen Angebotsspektrum => es sollen nicht nur inhaltlich unterschiedliche kreative Medien/Techniken zur Geltung kommen, sondern auch in Form und Struktur sollen die Angebote sehr breit gefächert sein: regelmäßige Treffen, punktuelle Aktionen, „aufsuchende Aktivitäten", unverbindliche Schnuppergelegenheiten, zielgruppenspezifische Workshops etc.,
Einrichtung eines festen, nachhaltigen Werkraumes als „Ort der Kreativität" und symbolische Verortung des Vorhabens, doch sollen Aktivitäten -
Erweiterung mit komplementären Angeboten für die Bewohnerschaft zusätzlich zu den Angeboten künstlerisch-
Als wichtigste Ziele sind stichwortartig zu nennen:
kreative Aktivierung der Bewohnerschaft : Zugang zu Kunst u. Kreativität, Aneignung/Verstärkung kreativer Kompetenzen u. Entdeckung des eigenen kreativen Potentials ermöglichen, Erleben von Freude an kreativem Schaffen,
Beitrag zur Steigerung der Wohnqualität durch kreative Verschönerung des Quartiers,
Bekämpfung der Stigmatisierung der Bewohnerschaft und Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Quartiers: es gilt, mit diesem Vorhaben einen Beitrag zu leisten, um die Attraktivität des Quartiers als Ort der „K r e a K t i v i t ä t" zu steigern und damit gegen seine gesellschaftliche „Randlage" zu kämpfen,
Unterstützung mit kreativen Mitteln und der aktiven Mitwirkung der Bewohnerschaft des stattfindenden Veränderungsprozesses im Quartier,
Erzeugung von Synergie(n).
Insofern ist zu unterstreichen, dass, obwohl das jeweils angestrebte kreative Produkt wichtig ist (nicht zuletzt zur Motivationssteigerung, zum Erleben eines Erfolgserlebnisses bzw. zur Erfahrung von Selbstwirksamkeit), kommt dem Prozesscharakter eine ebenbürtige Bedeutung zukommt.
FAZIT: Ein Pilotprojekt, das sich als Langzeitstrategie der Herausforderung stellte, mit einer Vielzahl unterschiedlicher kreativer Puzzle-
Laufzeit: Oktober 2018 -
KreaPolis wird gefördert über das Bundesprogramm „UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier", das als ressortübergreifende Strategie im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt. Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier" von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur für Medien (BKM) sowie dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) ermöglicht wird.
Weitere Infos: www.utopolis.online